In England zählt die Twentieth Century Society (C20) zu den großen Initiatoren und Partnern von Veranstaltungen rund um die Moderne. Die 1979 gegründete Gesellschaft hat es sich auf die Fahnen geschrieben, das architektonische Erbe seit 1914 zu schützen und zu vermitteln. Mit Aktionen wie etwa der “Brutalist London Map” hilft sie Interessierten, sich den nachkriegsmodernen Schönheiten der Landeshauptstadt zu nähern. Am 21. Mai geht es auf der “Postmodernism Conference” unter dem Thema “Pomo Architecture under threat?” nun um die letzten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts.
Sir Terry Farrell, Piers Gough and Charles Holland werden für die C20 sprechen. Anhand konkreter Beispiele, darunter Stirling’s One Poultry, sollen die Veränderungsprozesse postmoderner Bauten in London thematisiert werden. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr in der Universty of Westminster School of Architecture (35 Marylebone Road, London, NW1 5LS), die Kosten belaufen sich auf Mitglieder der C20 auf £22.50, für Nicht-Mitglieder auf £30, für Studenten auf £15. (kb, 19.5.16)