Das Einfamilienhaus ist nicht nur eine Wohnform, sondern ebenso ein komplexes System mit sozialen, politischen und ökonomischen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Auch wenn das Eigenheim nicht immer die praktikabelste Wahl für alle Lebensphasen ist und mit Nachteilen verbunden ist, bleibt der Traum vom eigenen Haus bestehen – es ist nicht nur Wohnform, sondern aucxh Symbol. Die Wüstenrot Stiftung und die Hochschule für Technik Stuttgart legten in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur im gemeinsamen Forschungsprojekt „Leben vor der Stadt“ den Blick auf die entwicklungsfähigen Potenziale bestehender Einfamilienhausgebiete. Zentrale Frage: Wie kann eine Neuinterpretation dieser Wohnform aussehen, um den sozialen und ökologischen Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden?

Die Ergebnissse des Forschungsprojekts sind nun zusammengefasst im Buch „Leben vor der Stadt – Einfamilienhäuser als Möglichkeitsräume“, erschienen im Eigenverlag der Wüstenrot Stiftung. Im Rahmen eines Dialogforums stellen die Beteiligten am Montag, den 19. Mai den Band vor und diskutieren gemeinsam mit Expert:innen, wie sich die Architekturpraxis und unser Blick auf diese tradierte Wohnform wandeln muss. Kurz: Wie das Einfamilienhaus weitergedacht werden kann. Beginn ist um 17:00 Uhr, Veranstaltungsort ist das Haus der Architektinnen und Architekten, Danneckerstr. 54, 70182 Stuttgart. Zur Voranmeldung geht es hier. (db, 17.5.25)

Einfamilienhaus 2020 (Bild: Turit Fröbe)

Einfamilienhaus aus dem Buch "Eigenwillige Eigenheime" (Bild: Turit Fröbe)

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