Der Höhenpark Killesberg feiert sein 75-jähriges Jubiläum: Er wurde im Rahmen der Reichsgartenschau 1939 angelegt. Aus diesem Anlass findet im Stadtarchiv Stuttgart vom 18. bis zum 19. September 2014 eine Tagung zu seiner Geschichte statt. Begleitend zeigt die Ausstellung “Gartenschau – Gedenkstätte – Gartendenkmal” seine stadtgeschichtlichen Hintergründe. Der erste Tag der Konferenz ist der Geschichte des Parks in der NS-Zeit gewidmet, während am 19. September die Nachkriegsgeschichte zur Sprache kommt. Prof. Alfons Elfgang, 1979 mitverantwortlich für die Unterschutzstellung, spricht über den Killesberg als Gartendenkmal. Im Anschluss referiert der Stuttgarter Landschaftsarchitekt Christoph Luz über Planen und Bauen im Denkmal bei der IGA 1993.
Beiträge zu den Perspektiven der Parkanlage vom Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, sowie zur aktuellen Ausstellung durch die Kuratorin Dr. Maria Christina Zopff runden die Tagung ab. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung beim Stadtarchiv ist erforderlich bis zum 12. September 2014 unter stadtarchiv@stuttgart.de. Die Ausstellung ist bis zum 19. September geöffnet. Am letzten Öffnungstag, dem 21. September, führt Dr. Roland Müller, Direktor des Stadtarchivs, durch die Ausstellung. (kb, 12.9.14)