Bonn gab sich und der jungen Bundesrepublik um 1950 ein neues Gesicht. In kurzer Zeit wurde in der provisorischen Hauptstadt viel gebaut: Hans Schwippert gestaltete das Bundeshaus, Kasernen wurden zu Ministerien, Botschaften siedelten sich an. Vor allem entstand auch eine Reihe von Siedlungen, in denen die Verwaltung der Alliierten, bundesdeutsche Beamte und Menschen aus vielen anderen Ländern mit ihren Familien eine neue Heimat fanden. Daher will die Werkstatt Baukultur Bonn mit Rundgängen und Begleitprogramm vier dieser Siedlungen vorstellen: die HiCOG-Siedlung Muffendorf, die Amerikanische Siedlung Plittersdorf, die Reuter-Siedlung und die HiCog-Siedlung Tannenbusch.

Die Veranstaltung “Reihenweise Kulturerbe. Bonner Siedlungen neu entdecken” findet am 15. Juli 2017 zwischen 9:30 und 17:30 Uhr statt. “Ab 9:30 Uhr” in Muffendorf bedeutet, dass die Veranstalter ab diesem Zeitpunkt mit Informationen zum Tag vor Ort sind und das Eintreffen der Teilnehmer abwarten. Gegen 10 Uhr beginnt der Rundgang. Die Rundgänge sind jeweils auf knapp über eine Stunde begrenzt. Dazwischen bleibt Zeit für den Ortswechsel. Am Zielpunkt in Tannenbusch erwartet die Teilnehmer nicht nur eine Stärkung, sondern auch eine Ausstellung zur Geschichte der HiCoG-Siedlung Muffendorf. (kb, 8.7.17)

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