Am 31. August wird es mit einem offiziellen Termin begangen: Der Berliner Friedrichstadt-Palast wird unter Denkmalschutz gestellt. “Als letzter Repräsentationsbau vor der politischen Wende stellt der 1984 neu eröffnete Friedrichstadt-Palast gleichzeitig den Höhe- und Endpunkt der Epoche der DDR-‘Paläste’ dar”, so die Begründung der Stadt Berlin. Hier sei den Architekten – mit dem Besten aus Jugendstil, Art Déco, Plattenbau und Postmoderne – große Kunst mit Wiedererkennungswert gelungen.

Damals trat man eine große Nachfolge an. Bereits 1919 hatte Hans Poelzig das Großes Schauspielhaus gekonnt umgebaut, später wurde mit dem neuen Friedrichstadtpalast das kulturelle Angebot und baukünstlerische Können der DDR ins Schaufenster gestellt. Nachdem man 2019 bereits das 100-jährige Bühnenjubiläum feierte, wird nun die Architektur “aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen sowie städtebaulichen Bedeutung” unter Denkmalschutz gestellt. Mit dem regelmäßigen Kulturbetrieb geht es im Friedrichstadtpalast 2021 wieder los – aktuell saniert man, die Corona-Zeit sinnvoll nutzend, die Lüftung. (kb, 20.8.20)

Berlin, Friedrichstadtpalast (Bild: Michael Fötsch, CC BY SA 2.0)

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