Dass die Berliner Architekturgeschichte, im wahrsten Sinne des Wortes, ein heißes Pflaster ist, wissen wir. Doch wann genau war nochmal Schinkel und was genau ist jetzt eigentlich modern? Für all diejenigen, die das noch einmal nachlesen möchten, erscheint im Mai das Buch “Architekturgeschichte Berlins” von Dr. Bert Hoppe, im Elsengold Verlag. Das Werk ist ein Spaziergang durch 800 Jahre Architektur- und damit auch Kulturgeschichte von Spree-Athen. Gezeigt sind natürlich die Klassiker, bekannte Landmarken und städtebauliche Meilensteine, aber auch längst Vergessenes wird wieder an die Oberfläche gebracht.

Dort wo der Berliner seit jeher seinen Wissensdurst stillt, an der Urania, gastiert Dr. Hoppe am 30. April 2019 um 15:30 Uhr mit dem Vortrag “Architekturgeschichte Berlins, Code einer Großstadt”. Anhand von interessanten Fragestellungen, wieso etwa moderne Architektur diktaturkompatibel war oder was das revolutionäre an Schinkels „Altem Museum“ war, wird sich der Publizist auch hier der spannenden Historie der Hauptstadt nähern. Eine Erkenntnis teilt er schon vorab: Architektur ist immer Politik. (jm, 17.4.19)

Motiv der Vortragsankündigung: Dr. Bert Hoppe, Architekturgeschichte Berlins (Bild: Copyright Architekturmuseum TU Berlin)


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