Gleich zwei Online-Veranstaltungen beschäftigen sich in den nächsten Tagen mit der Zukunft der abrissbedrohten Städtischen Bühnen Frankfurt – und mit der Zukunft des Theaters überhaupt. Zunächst lädt das Deutsche Architekturmuseum (DAM) am 4.2. zur Online-Diskussion “Welche Bühnen für das 21. Jahrhundert?“: Wie entwickeln sich die Aufführungsformen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich aus der Digitalisierung und welche baulichen Auswirkungen resultieren daraus für die Bühnen? Darüber sprechen Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt; Marcus Lobbes, Künstlerischer Leiter der Akademie für Theater und Digitalität; Bernd Loebe, Intendant Oper Frankfurt; Nora Schmid, Intendantin Oper Graz und Anselm Weber, Intendant Schauspiel Frankfurt. Es moderiert Alf Mentzer, Hessischer Rundfunk.

Um die Architektur geht es am 17.2.in “Welches Theater für welche Stadt?, Teil 2“: Wie sollen die Gebäude aussehen, in denen zukünftig das städtisch subventionierte Theater stattfinden wird? Wo sollen Oper, Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater, wo die experimentellen darstellenden Künste zukünftig geprobt, aufgeführt, gesehen und verhandelt werden? Hier wollen die Fachbereiche Architekturgeschichte und Theaterwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt die aufgeworfenen Fragen öffentlich diskutieren. Zum Thema „Theaterbauten, Kultur für alle“ spricht Carsten Ruhl (Sprecher des LOEWE Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens“; Architekturhistoriker, Goethe-Universität Frankfurt) am mit der Theaterwissenschaftlerin Ulrike Haß (Bochum/Berlin) und dem Architekturhistoriker Frank Schmitz (Universität Hamburg). (db, 30.1.21)

Frankfurt, Städtische Bühnen (Bild: Epizentrum, CC BY-SA 3.0)

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