Sozialismus und Kunstgeschichte

Osteuropa hat in der Forschung gerade Konjunktur – dennoch gibt es noch weiße Flecken auf der Landkarte wie die Rolle des sozialistischen Kunsthistorikers: ihren Aktivitäten an den Hochschulen, im Ausstellungswesen und in den Massenmedien.
Die dazugehörige Veranstaltung: „Art History and Socialism(s) after World War II: The 1940s until the 1960s“ wird vom 27. bis zum 29. Oktober 2016 im Institut für Kunstgeschichte in Tallinn – in Kooperation mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig und dem „Chair of Art History of Eastern and East Central Europe“ an der Humboldt Universität Berlin – stattfinden. Die Konferenz behandelt Themen die Rolle Moskaus in der Entwicklung der marxistisch-leninistischen Kunstgeschichts-Diskussion, nationale Schulen in den „sozialistischen Staaten“, das Verhältnis zur Moderne in der stalinistischen Ära u. v. m. (kb, 6.7.16)