Urbanisierung = Modernisierung – in vielen Gesellschaften galt diese Gleichung lange als unumstößlich. Doch waren Stadt und Land in der Zeit der aufziehenden Moderne sozial, kulturell und ökonomisch auch eng miteinander verwoben. In Vilnius soll vom 22. Juni bis zum 23. Juni 2016 der Workshop “The City and the Countryside. Transitions and Transfers in the 19th and First Half of the 20th Century” – eine Kooperation des Herder-Instituts zur historischen Ostmitteleuropaforschung (Institut der Leibniz-Gemeinschaft) (Marburg), des Institute of Lithuanian History (Vilnius) und des Nordost-Instituts (IKGN e. V., Lüneburg) – stattfinden. Entstehen soll ein vielschichtigeres Bild der Wechselbezüge zwischen Stadt und Land im Osteuropa des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Eingeladen werden 15 Nachwuchsforscher (bis zu 35 Jahren), deren Reise- und Unterbringungskosten  (innerhalb Europas) übernommen werden. Bewerbungen (Themenvorschläge bis zu 300 Worte (und eine kurze Biographie) für Redebeiträge in Englisch von max. 25 Minuten Länge zzgl. 20 Minuten Diskussion) sind willkommen bis zum 31. Januar 2016 unter: Dr. Heidi Hein-Kircher (Herder-Institute for Historical Reserach on East Central Europe, Gisonenweg 5-7, D-35037 Marburg, heidi.hein-kircher@herder-institut.de), Dr. David Feest (IKGN, Conventstraße 1, D-21335 Lüneburg, d.feest@ikgn.de) oder Dr. Darius Staliunas (Institute for Lithuanian History, Kražių g. 5, LT-01108 Vilnius, darius01108@gmail.com). (kb, 21.12.15)

Mehr urban geht nicht: der Tagungsort Vilnius in seinem Stadtteil Karolinishkes (Bild: Umnik, CC BY 2.5)

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