Um 1900 ereigneten sich in den Ateliers und künstlerischen Produktionsstätten kleine Revolutionen:Mit der Entwicklung neuer Materialien, darunter etwa Farbe aus Tuben oder synthetische Farbstoffe, kamen auch neue künstlerische Techniken und die Auseinandersetzung mit inzwischen als historisch wahrgenommenen Arbeitsweisen. Das siebte Symposion der ICOM-CC-Arbeitsgruppe “Art Technological Source Research”  findet widmet sich daher vom 10. bis zum 11. November 2016 in der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Institut für Technologie der Malerei) dem Thema “Expression and Sensibility. Art Technological Sources at the Rise of Modernity”. Die Konferenz dient zugleich als Tagung der Arbeitsgruppe, es sind aber ausdrücklich auch Gäste bü über diesen Kreis hinaus willkommen. Betrachtet werden sollen die künstlerischen Prozesse, wie sie sich in bildlichen und schriftlichen Quellen zwischen 1850 und 1940 wiederspiegeln.

Gesucht werden nun Themenvorschläge u. a. zu diesen Aspekten: Was waren die neuen technischen und materiellen Entwicklungen genau? Warum wählte ein Künstler welche Arbeitsweise? Wie reflektierten die Künstler selbst diese Prozesse? Die Vorschläge sollten sich auf eine Quelle konzentrieren, z. B. Künstlerbriefe, Kataloge, Zeitungen, Fotografien, Architekturpläne, Dokumente zu Ateliers und Produktionsstätten u. v. m. Bis zum 1. März 2016 sind Einsendungen (Abstract: max. 500 Worte, Englisch, mit Titel und Kontaktdaten) für einen mündlichen Vortrag oder ein Poster willkommen unter: atsr7@abk-stuttgart.de. Weitere Informationen sind zu erfragen bei: Christoph Krekel, christoph.krekel@abk.stuttgart.de, oder Sigrid Eyb-Green, s.eyb-green@akbild.ac.at. (kb, 19.1.16)

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