Am 9. und 10. September 2017 steht in Berlin zum 25. Mal der “Tag des offenen Denkmals” (TofD) auf dem Programm – mit mehr als 330 Veranstaltungsorten. Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema “Macht und Pracht” beteiligen sich Schlösser und Rathäuser ebenso wie ehemalige Gefängnisse und Arbeitslager. Unter den (nachkriegs-)modernen Zielen seien nur einige herausgegriffen: Das 1929 von Hans Poelzig gestaltete Haus des Rundfunks (Masurenallee 10/14) kann am Samstag und Sonntag je um 10 und 12 Uhr mit einer Führung erkundet werden (Treffpunkt: Haupteingang, Lichthof, max. 25 Personen, Anmeldung erforderlich bis 8. September).

Wer über einen eigenen Drahtesel verfügt, kann sich auf die “Fahrradtour zu Berliner Gas-Straßenlaternen” durch den Kiez südlich des Schlosses Charlottenburg bewegen. Am Samstag trifft man sich um 20 Uhr am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz (Ausgang Schloßstraße) zur einstündigen Rundfahrt. Oder Sie werfen einen Blick in die letzte Heimat eines stilprägenden Architekten, in die “Atelierwohnung Hans Scharoun” (Heilmannring 66A, 13627 Berlin). Hier sind am Samstag und am Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr Wohnungsbesichtigungen möglich (Treffpunkt: 6. OG, Zugang zum 7. OG nach Einweisung). Insgesamt sind die TofD-Veranstaltungen weitgehend kostenfrei, für Führungen wird häufig um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Die Programmhefte liegen kostenfrei im Landesdenkmalamt Berlin aus (Klosterstraße 47, Berlin-Mitte, Mo – Fr 7 – 19 Uhr), das Gesamtprogramm ist online einsehbar. (kb, 22.8.17)

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