Die Konferenz “Tourismus nach Plan” will vom 8. bis 10. November in Lüneburg den Tourismus in das östliche Europa nach 1945 untersuchen. Aufgrund der politischen Situation im Kalten Krieg kam eine besondere Art des kontrollierten Reisens zustande, die seit den 1950er Jahren eine stetig anwachsende Bedeutung für die Kontakte zwischen Ost- und Westeuropa hatte. Die Tagung will Erfahrungen, Adaptionen und Ordnungen als Themen von Tourismus analysieren und zueinander in Beziehung setzen: Wodurch wurde ihre Erfahrung geprägt? Was war für sie konstitutiv? Und wie wurden sie weitertransportiert, sei es in Form von Erzählungen, Fotoalben oder anderen Sammlungen?

Der „touristischen Blick“ (J. Urry) beeinflusst aber auch die Wahrnehmung des Landes durch seine Einwohner. Lokale Verwaltungen, Fremdenverkehrsämter oder Reiseunternehmen passten sich dem in der Regel an. Dabei wurden bestehende Orte, Landschaften oder Gebäude und in neue Bedeutungskontexte adaptiert. Willkommen sind Themenvorschläge (auf Deutsch oder Englisch) mit einem maximal halbseitigen Abstract und einem kurzen CV bis zum 19. März 2018 unter: PD Dr. David Feest, d.feest@ikgn.de. (kb, 4.2.18)

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