
Für Kurzentschlossene erreichte uns über ostmodern.org ein Tipp fürs Vor-Wochenende: Die Veranstaltung “Utopias and Realities: Socialist Modernism. Transmodern Forum” widmet sich vom 28. bis 29. April 2016 im Collegium Hungaricum Berlin (Dorotheenstraße 12) mit Vorträgen und Filmvorführungen der modernen Architektur in Zentral- und Osteuropa.
Die Themenpalette umfasst Baukunst von vergessenen kommunistischen Monumenten in Bulgarien bis zur Entstehungsgeschichte des Alexanderplatzes. Angesprochen werden drohende Abrisse ebenso wie Werte und Chancen des kulturellen Erbes dieser Kulturregion. Die Veranstaltung wird organisiert von Collegium Hungaricum Berlin und Translations of Modernism. Beteiligt sind 17 Architekten, Kunsthistoriker und Fachleute aus neun Ländern. Die 25-Minuten-Vorträge bieten einen Einblick in die Themenschwerpunkte und werden gerahmt von zwei Filmabenden. Die Veranstaltung wird unterstützt durch den “Hungarian National Cultural Fund”. Das Programm kann online eingesehen werden, die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erwünscht. (kb, 26.4.16)