“Ob die Gebäude umfassend modernisiert oder das 9.000 qm große Grundstück neu bebaut wird, ist noch nicht entschieden.” So zumindest ist es (noch?) zu lesen auf der Homepage von “nesseler projektidee”, vom neuen Eigentümer des sog. Vegla-Hauses in Aachen. Der Bürobau wurde 1978 für den Versicherer “AachenMünchener” von den Düsseldorfer Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg (und Partnern, HPP) errichtet – das Büro hatte sich bereits mit Projekten wie dem ikonischen Düsseldorfer Dreischeibenhaus einen Namen gemacht.

Die bis 1982 nochmals erweiterte, in das Frankenberger Gründerzeit-Viertel hinein gestaffelte Anlage wurde von den “Vereinigten Glaswerken” (Saint Gobain (Glass Deutschland)) angemietet. Nachdem Saint Gobain 2014/15 seinen Hauptsitz verlegt bzw. einen Neubau bezogen hatte, wurden mehrere Varianten zwischen Umbau, Umnutzung und Abriss diskutiert. Doch nun meldet die “Aachener Zeitung”, dass “nessseler konzeptidee” den Abriss zugunsten eines Neubaus plane (die Haustechnik sei nun doch zu veraltet und die Lage heutzutage doch eher eine Wohnlage). Nun sollen nach einem Neubauentwurf von HPP (!) insgesamt 200 neue (Eigentums-)Wohnungen (teils für Studenten) und Nutzfläche für den Einzelhandel entstehen. (kb, 30.8.16)

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