Auf der 13. Architektur-Biennale war sie ein großer Erfolg. Am 6. Dezember 2014 nun kommt die Ausstellung “Reduce / Reuse / Recycle”, die sich mit der “Weiterverwendung” bestehender Architektur auseinandersetzt, aus Venedig nach Dortmund. Und das Museum am Ostwall ist genau der richtige Ort für das Thema. Denn seit einigen Jahren wird über eine neue Nutzung für das Gebäude nachgedacht. Erbaut wurde es 1875 als Verwaltungsbau, den man 1911 zum Kunst- und Gewerbemuseum umnutzte.

Die Ausstellung “Reduce” schaut anhand ausgewählter Beispiele auf ein drängendes Problem. Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft und altert, so dass die Arbeit mit bestehenden Bauten längst zur wichtigsten architektonischen Aufgabe geworden ist: Es geht um Schrumpfung und Verkleinerung, um Neunutzung, Ergänzung und das Füllen von Lücken im Gewebe der Städte. Die für Venedig zusammengestellte Präsentation wurde für Dortmund in eine neue Rauminstallation gebracht – ergänzt um das Dortmunder Beispiel. Die Schau ist bis zum 1. Februar 2015 geöffnet, es werden zudem regelmäßig öffentliche Führungen angeboten. (kb, 5.12.14)

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