“Das Neue hat Konjunktur”, hält Daniel Furhop in seinem neuen Buch “Verbietet das Bauen” fest. Fuhrhop, der lange Jahre den Stadtwandel Verlag führte, startete die Publikations- und Veranstaltungsreihe “Stadtwandel in Zeiten des Klimawandels”. Seit 2013 betreibt er seinen eigenen Blog “Verbietet das Bauen”. Virtuell und jetzt auch analog im Buch kämpft er gegen den Neubauwahn, der aktuell auch vielen Bauten der Nachkriegsmoderne die Zukunft raubt.

“Baubranche und Politik wollen uns weismachen, dass Neubauten entweder alternativlos oder aus energetischer Sicht unbedingt geboten sind. Dabei ist die wahre Ökobilanz beim Neubau meist alles andere als positiv, denn sein Flächen- und Rohstoffverbrauch bis zur Fertigstellung wiegt schwer.” Furhop sieht Widerstand am Horizont, die sich “gegen den Abriss eines Teils ihrer Stadtgeschichte oder für die Erhaltung innerstädtischer Freiflächen” einsetzen – wie z. B. beim Tempelhofer Feld in Berlin.  Mit seinem Buch will er Ideen anbieten, alte Bausubstanz zu erhalten. Als Termine für Buchvorstellungen stehen bislang fest: 26. August, 14.30 Uhr, Wuppertal; 3. und 7. September, 19.00 Uhr, Berlin; 9. September, 19.00 Uhr, Köln; 16. September, 20.00 Uhr, Oldenburg; 29. September, 19.30 Uhr, Berlin; 16. Oktober, ab 15 Uhr, Frankfurter Buchmesse; 17. Oktober, 15.00 Uhr, Frankfurt; 9. Dezember, 18:00 Uhr, Oldenburg. (kb, 23.8.15)

Fuhrhop, Daniel, Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift, oekom verlag, München 2015, 192 Seiten, ISBN: 978-3-86581-733-4.

Titelmotiv: Buchcover

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