Die Staaten des ehemaligen Ostblocks zerbröselten ebenso wie die sozialistische Nachkriegsarchitektur in diesem Teil Europas. Der Schweizer Architekt Peter Sägesser war erstmals 1988 in Ungarn und arbeitete dort später auch einige Zeit. Seither hält er die allmählich verfallenden Großbauten der einstmals sozialistischen oder blockfreien Staaten Ost- und Mitteleuropas fotografisch fest.

Auf seiner Homepage präsentiert Sägesser die herausragenden Beispiele einer Architektur, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs dem Desinteresse anheimfiel. Und begründet im Profitstreben der freien Marktwirtschaft teils auch zugrunde genutzt wurde. Im Frankfurter Club “Neglected Grassland” kann man nun eine Auswahl der Bilder von Sägesser bewundern: Bis zum 7. Dezember wird dort die Ausstellung Neglected Architecture gezeigt – die auch augenfällig macht, dass das, was später gestaltet wurde, nur noch selten die Qualität dieser (sozialistischen) Repräsentationsbauten erreichte … (db, 12.11.14)

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