Auf dem Deutsche-Bank-Areal in der Frankfurter Innenstadt sollen vier statt der ursprünglich geplanten zwei Hochhäuser entstehen. Der Magistrat hat die Überarbeitung des bestehenden Bebauungsplans beschlossen, wie die Stadt Ende Juni mitteilte. 2017 wird die Bank ihr Grundstück, das an den Investor Groß und Partner verkauft wurde, räumen. Dann rücken die Bagger an, um Platz zu schaffen für ein neues innerstädtisches (Luxus-) Wohnviertel.

Die vier Hochhäuser sollen zwischen 100 und knapp 230 Meter hoch werden. Sie sollen Platz für etwa 600 Wohnungen und rund 1500 Bewohner bieten. Zudem soll eine Kindertagesstätte mit 170 Plätzen entstehen. Abgeräumt wird hierfür unter anderem das 1969-71 vom Wiesbadener Architekten Franz Wilhelm Simon gestaltete “Investment Banking Center Frankfurt”, eines der letzten unberührten Beispiele des International Style in Frankfurts Bankenviertel. Im Bild ist es links hinterm historischen Gebäude Roßmarkt 18 zu sehen, das bestehen bleibt. Diesen denkmalgeschützten Bau hat die Bank im Januar 2015 separat veräußert und langfristig zurückgemietet. Weiterhin sollen zwei geschützte 1950er-Jahre-Fassaden teilweise in die Neubebauung integriert werden. (db, 30.7.16)

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