In den 1920er Jahren konstituiert sich in Frankfurt am Main ein beispielloses Programm baulicher und kultureller Erneuerung, das unter dem Namen “Neues Frankfurt” in die Kulturgeschichte einging. Unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann und seinem Stadtbaurat Ernst May nahm hier die Moderne als Lebensform Gestalt an. Im Kern des Projekts stand ein beispielhaftes Wohnungs- und Städtebauprogramm von internationaler Ausstrahlung. Die aus dem In- und Ausland rekrutierten Architekten des Hochbauamtes leisteten auf zahlreichen Gebieten Pionierarbeit.

Die Ausstellung “Neuer Mensch, Neue Wohnung – Die Bauten des Neuen Frankfurt 1925-1933″startet mit der Vernissage am 22. März um 19 Uhr und ist anschließend bis zum 18. August 2019 zu sehen. Die Ausstellung versammelt die Siedlungen und ausgewählte Bauten des Neuen Frankfurt, die den Ruhm der Stadt als Hochburg der Moderne begründeten. Die Ausstellung ist Teil einer gemeinsamen Initiative von drei Frankfurter Museen — dem Museum Angewandte Kunst, dem Deutschen Architekturmuseum und dem Historischen Museum Frankfurt — und dem Forum Neues Frankfurt anlässlich des Bauhaus-Jubiläums 2019. (kb, 10.3.19)

Frankfurt am Main, Bruchfeldsiedlung, Donnersberger Straße (Bild: © Hermann Collischonn)

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