In den kommenden Tagen und Wochen stellt die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VdL) virtuell auf ihrem Instagram-Kanal eine neue Ausstellung vor: Nicht weniger will man bieten als “erstmals einen Überblick über die in Deutschland als Denkmäler erfassten Wohngebäude und Siedlungen dieser Zeit”. Unter dem Titel “Wohnen 60 70 80” soll – vom Einfamilienhaus über Siedlung und Hochhaus bis zum Experimentalbau – die ganze Breite des nachkriegsmodernen Bauens ausgelotet werden.

Damit rückt das Projekt eine Epoche in den Mittelpunkt, die mit “jungen Denkmalen” noch um die allgemeine Anerkennung werben muss. An gut dokumentierten Beispielen soll die Geschichte des Bauens und Wohnens in der jungen BRD und DDR lebendig gemacht werden. Es geht den Verantwortlichen nicht darum, prominente Vertreter der Architekturgeschichte erneut zu präsentieren. Stattdessen will man konkrete Foschungsergebnisse aus der Arbeit der staatlichen Denkmalpflege vorstellen – zusammengetragen von der VdL-Arbeitsgruppe Inventarisation. Eine analoge Wanderausstellung mit Film, Publikation und Zeitung soll folgen, sobald Corona es zulässt. (kb, 8.11.20)

Begleitend wird auf der VdL-Homepgage eine “Messezeitung” zum Thema als Download angeboten. Dort kann man auch das nicht minder lesenswerte Workbook von Denkmal Europa bestellen oder downloaden.

Bilder: Visualisierung der (virtuellen) Ausstellung “Wohnen 60 70 80” der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VdL) (Bild: VdL, via instagram)

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