Harry Glück wurde 1925 in Wien geboren, studierte Architektur und arbeitete auch als Bühnenbildner. Unter seinen sozialen Wohnungsbauten, die im Raum Wien von den 1960er Jahren bis heute umgesetzt wurden, stechen vor allem seine Terrassenhäuser hervor: Sie machten Glück zu einem Pionier des verdichteten Bauens. Der “Treffpunkt Pool auf dem Dach” ist dabei Symbol seiner gleichermaßen effizienten wie luxuriösen Architektur mit äußerst zufriedenen Bewohnern.

Dem Werk von Glück widmet sich das Deutsche Architekturmuseum Frankfurt am 11. Februar ab 17 Uhr mit der Veranstaltung “Harry Glück: Sozialer Wohnungsbau mit Dachschwimmbad”. Moderiert und durch einen Vortrag sowie einen Filmausschnitt ergänzt, wird das Gespräch von Stadtplaner Reinhard Seiß. Er hat die Bedeutung dieser Bauten untersucht, für aktuelle Fragestellungen des Wohnungsbaus wiederentdeckt und aufbereitet. Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen können mit dem Besuch dieses Vortrags gemäß § 3 der Fortbildungsordnung der AKH 2 Fortbildungspunkte erwerben. Der Eintritt ist frei. (kb, 3.2.16)

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