Ü60 meint in diesem Fall die Architektur – eingeladen sind alle Altersklassen, die mitreden wollen. Der Arbeitskreis 1960+ im Netzwerk Baukultur Niedersachsen e. V. lädt für den 26. September 2014 zu einem Workshop ein. Es geht um die Kriterien, mit denen Bauten zwischen 1960 und 1980 zu bewerten sind. Wie kann für sie eine breitere Öffentlichkeit gewonnen werden? Weiterführend sollen aktuelle Forschungsthemen angerissen und Zukunftsfragen ausgelotet werden. Und nicht zuletzt wird ein Blick darauf geworfen, wie man die Archivbestände dieser Jahre verantwortungsbewusst bewahren und erschließen kann.
Die Veranstaltung findet am 26. September von 9:30 bis 17:30 Uhr in den Räumen der TU Braunschweig (Pockelsstraße 4, Altgebäude) statt. Statt eines Impulsvortrags ist im Verlauf des Programms u. a. eine Besichtigung des ASTA-Gebäudes geplant. Die Teilnahme ist – bis auf einen Beitrag zum Mittagessen – kostenfrei. Bis zum 22. September ist noch eine Anmeldung möglich unter: o.gisbertz@tu-bs.de (die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Ganz bewusst will sich der Braunschweiger Workshop von einer klassischen Konferenz unterscheiden. Im offenen Gespräch sollen – angeleitet von einem unabhängigen erfahrenen Team der Hochschuldidaktik der TU Braunschweig – gemeinsam Perspektiven für diesen bedrohten Baubestand erarbeitet werden. Die (kb, 12.9.14)