In gerade einmal fünfzehn Jahren avancierte die Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) zum wegweisenden Orte für modernes Design. Hier entstanden ikonische Entwürfe für die Audiogeräte von Braun, für die Lufthansa oder die Hamburger Hochbahn. Doch es ging in Ulm nicht allein um die Gestaltung von Produkten, sondern auch um die öffentliche Inszenierung von Gestaltung – z. B. durch Ausstellungen. So erreichte die HfG die Menschen vor Ort ebenso wie in der näheren Umgebung wie München und Stuttgart und darüber hinaus bis nach Mailand, Amsterdam und zuletzt in Montréal.

Für die Tagung “Gestaltung ausstellen. Zeigeordnungen 1950-1970”, die in Ulm vom 29. bis 31. Oktober 2018 stattfinden soll, werden noch Themen gesucht. Es geht den Veranstaltern um den Zusammenhang von Design- und Ausstellungsgeschichte der Nachkriegszeit. Möglich sind Vorschläge zu den folgenden Schwerpunkten: 1. Politik und Ökonomie, 2. Pädagogik, 3. Ästhetik und Medialität. Ulm soll hierbei als ein – wenn auch exponiertes – Beispiel von vielen angenommen werden. Erbeten sind Vorschläge für einen 30-minütigen Vortrag als Exposé von max. 2.000 Zeichen mit einer biobibliographischen Notiz und Kontaktdaten bis spätestens zum 15. Mai 2018 an: hfg-archiv@ulm.de. Rückfragen sind möglich bei: Dr. Martin Mäntele, 0731/161-4372, M.Maentele@ulm.de. (kb, 17.4.18)

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