Mit der Ausstellung „Baukunstbuffet“ präsentiert der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW in Dortmund derzeit außergewöhnliche Architektur-Objekte: Zu sehen sind 60 aus Essbarem nachgebaute Kostbarkeiten der Baukunst. Hinter Installationen aus Champignons, Knäckebrot, Petersilie und Bananen verbergen sich Meisterwerke der Baugeschichte wie das Kolosseum in Rom aber auch Ikonen der Moderne, beispielsweise Peter Neuferts Haus X1 in Köln oder auch die Kunsthalle Bielefeld von Philip Johnson.

Die gezeigten Arbeiten wurden von der Künstlergruppe „Bauschmaus“ schmackhaft aus Genießbarem und teilweise entsprechenden Verpackungsmaterialien nachgebaut. Sie führen in zu Bauwerken an unterschiedlichen Orten der Welt und zeigen ironische, aber auch poetische Ansichten bekannter Meisterwerke. Die Ausstellung dokumentiert jene 40 Arbeiten, die bereits im Jahr 2018 in der Buchpublikation „Bauschmaus“ bei der DVA erschienen sind. Ergänzend entwickelte die Künstlergruppe für die Präsentation im Baukunstarchiv NRW weitere 20 Nachbauten prominenter Bauwerke aus Nordrhein-Westfalen. Zu sehen sind die Appetithappen bis 6. März im Lichthof des Baukunstarchivs NRW (Ostwall 7, 44135 Dortmund, Infos zu Öffnungszeiten und den jeweils aktuellen Coronabestimmungen: 0231 22250150, baukunstarchiv.nrw). (db, 11.1.22)

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