Jetzt aber hurtig: Das Historische Museum Bremerhaven zeigt nur noch bis zum 27. März die Sonderausstellung „Spielerisch, emotional, menschlich. Bremerhavener Bauten im Zeichen der Postmoderne“ . Anlass für die Schau war der 30. Geburtstag des Museums im Neubau an der Geeste. Der Bau nach Plänen des Architekten Wolfgang Bendig aus dem Jahr 1991 ist nur eines von vielen Beispielen der Postmoderne im Stadtbild von Bremerhaven, die hier in den 1980er und 1990er Jahren entstanden sind.

In der Ausstellung wird anhand von 16 Baubeispielen erläutert, wie sich die architektonische Postmoderne hier niedergeschlagen hat. An den runden Museumsgeburtstag wird mit Fotos und Dokumenten von der Bauzeit bis zur Eröffnung erinnert. Dazu ist eine Auswahl an farbenfrohen Designklassikern von Telefon bis Stehlampe zu sehen, die verdeutlicht, wie radikal sich die Postmoderne zeitweilig auch aufs Produktdesign ausgewirkt hat. Am Schlusstag gibt es um 15.00 Uhr noch einmal die Gelegenheit, an einer allerletzten Führung durch die Schau mit Museumsdirektor Kai Kähler teilzunehmen. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt, eine vorherige Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder Teleon 0471 / 308160 ist erforderlich, die Kosten betragen 3 Euro pro Person. Also: Tennissocken, Jogginganzug und Ballonseiden-Jacke rauskramen und fix noch einmal nach Bremerhaven jetten! (db, 23.3.22)

Bremerhaven, Kita Robert-Blum-Straße (Bild: Historisches Museum Bremerhaven)

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