Zur schönen Blütenstadt Leichlingen gehört Brücke. Ja, nicht nur “die” Brücke, sondern ein Siedlungsbereich in der Innenstadt. Zu erreichen ist Brücke, direkt an der Wupper gelegen, über eine (einst namensgebende) Brücke. Die erste Flussquerung an dieser Stelle wurde 1597 errichtet, erneuert wurde sie unter anderem 1757 und 1868. Bis in die 1920er Jahre musste ein “Brückenpfennig” zur Instandhaltung des Bauwerks entrichtet werden. Die jetzige Brücke ist die insgesamt sechste, und sie könnte eventuell noch lange Bestand haben.

Gebaut wurde sie im Jahr 1926 nach Plänen des Ingenieurbüros, seit 1989 heißt sie nach der französischen Partnerstadt “Marly-Le-Roi-Brücke”. Nach bald 100 Jahren ist die Bogenbrücke aus Stahlbeton nun allerdings marode, und die Stadt würde sie gerne erneuern. Das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland prüft derweil die Unterschutzstellung des Bauwerks, dessen markante Bögen ohnehin auf Logos, Vereinsfahnen und Karnevalsorden (wir sind schließlich im Bergischen Kreis) zu sehen sind. Die Chancen auf die Unterschutzstellung stehen gut – auch wenn die Stadtverwaltung dies als vermeintlichen kostentreibenden Faktor gar nicht so gern sähe. Schaun `mer mal! (db, 15.2.20)

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