Sie waren schon in Neviges und Ronchamp und suchen jetzt den wahren Sakralbau-Nervenkitzel? Da hätten wir etwas für Sie! In unserer Kirchensparte „invisibilis“ stellen wir in einem neuen Format sehenswerte Kleinkirchen der Moderne vor, die bislang noch zu den Geheimtipps zählen. Unter dem Titel „Kleinkirchenpilgern“ finden Sie noch ein kleines Extra: Mit einem Interview (als Audio) mit Fachleuten wird jeweils eine ganze Typengruppe porträtiert. Viel Vergnügen! (K. Berkemann, 20.4.21)
Titelbild der Tagungspublikation zur Nordeuropäischen Kleinkirchen-Konferenz 1967 in Plön/Holstein (Bild: Montage aus Einzelmotiven)
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#mRAdventskalender 3: Ein ehemaliges Gebäude für Kohlewäsche, das seit der Landesgartenschau 1984 fachwerklich berüsselt wurde: der Glaselefant in Hamm. Ein Palmengarten im Kopf und ein Aufzug im Rüssel. Fachwerk neu interpretiert. Glaselefant im Maximilianspark in Hamm (Bild: Peter Liptau, 2022)
Naturkundemuseum im Bowlingtreff nun amtlich
Um ein Haar wäre der als sicher verkündete Beschluss gekippt worden doch der Leipziger Bowlingtreff wird nun umgebaut. Leipzig, Bowlingtreff am Wilhelm-Leuschner-Platz 2016 (Bild: Gunnar Klack, CC BY-SA 4.0)
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#mRAdventskalender 2: Eine saisonale Gebäudehülle für die authentische heimische Weihnachtsbäckerei? Auch. Aber die Verwandlung dieses Plattenbaus in eine überlebensgroße Fachwerkfototapete ist das ganze Jahr über in der Platanenstraße 5 in Gera zu sehen. 2016 wurde die 3000 Quadratmeter große Fassade des Wohn- und Geschäftshauses von der Geraer Marketingagentur Folien Fabrik mit dem Motiv besprayt. Gera, Plattenbau ...
Mit Gläsker zu Gläsker
Das Forum StadtBauKultur Dortmund lädt heute zur Vortragsveranstaltung ins Baukunstarchiv NRW. Im Anschluss gibt es eine Künstlerführung. Dortmund, Baukunstarchiv NRW, (Bild: AKNW)
mR-Adventskalender 2024
„Fachwerk modern“ – von der frühen Industriehalle bis zur Nostalgiewelle des späten 20. Jahrhunderts – steckt beim mR-Adventskalender 2024 hinter jedem der 24 virtuellen Türchen. Lemgo, Neubauten in der Altstadt, Walter von Lom, 1973-1977 (Foto: Helmut Stahl, 1970er Jahre)
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#mRAdventskalender 1: Was 1944 in Flammen aufgegangen ist, trägt jetzt einen wandfüllenden Phönix an der Fassade: 1952 wurde das Frankfurter Salzhaus vom Künstler Wilhelm Geißler zum Symbol einer Stadt erhoben, die aus den Trümmern wiederersteht. Und die Nachkriegsarchitektur weist in ihrer Form auf den Vorgängerbau zurück, ein 1324 erstmals erwähntes Fachwerkhaus. Frankfurt am Main, Salzhaus in ...
Sabor grüßt Dich!
Das Zeughaus im Schweizerischen Teufen zeigt die Geschichte des Maschinenmenschen „Sabor“. Teufen, Ausstellung Sabor (Bild: Zeughaus Teufen)
Wird die Buschmühle abgerissen?
Das Hauptgebäude des Ensembles im Dortmunder Westfalenpark soll nach dem Willen der Stadt verschwinden. Dortmund, Restaurant Buschmühle (Bild: Stadt Dortmund / Martin Baumeister)
Auf ein Neues! DDR 2025
Die Foto-Agentur frontalvision bringt für 2025 einen Kalender mit Fotografien aus Ost-Berlin heraus. Berlin, Alexanderplatz, Urania-Weltzeit-Uhr, Erich John, 1969 (Foto: Jörg Blobelt, CC BY-SA 4.0, 1970)
Kaufhof-Überraschung?
Der ehemalige Kaufhof Offenbach, ein Konglomerat verschiedener Gebäude, wird umgebaut. Nun wird geprüft, was unter der Fasade von 1968 steckt. Offenbach, Kaufhof-Gebäude 2009 (Bild: Christos Vittoratos, CC BY-SA 3.0)
Auf einen Kaffee zur Kleinen Schanze
Der 1945 errichtete Cafépavillon an der Kleinen Schanze Bern wurde 2023/24 kunstvoll saniert und erweitert. Bern, Café Kleine Schanze (Bild: © Rolf Siegenthaler Fotografie, Bern)
Potsdamer Verlorene Moderne 2025
Studio114 aus Potsdam bringt für 2025 einen Kalender mit 14 Siebdrucken zu verlorenen modernen Bauten in Potsdam heraus. Kalendermotiv August, Schuhkaufhaus am Platz der Einheit (abgerissen frühe 1990er Jahre), Architekt: Georg Grott, 1969-74 (Bild: Jeanette Storch
Nach Leipzig, Max besuchen!
Der Bildband „Max braucht Gesellschft“ von Sphere Publishers wird am 26. November in Leipzig vorgestellt. Unterwellenborn, Theatersaal 2019 (Bild: Axl Hofmann, CC BY-SA 4.0)
KLEINKIRCHEN-PILGERN 15: Mit Felix Hemmers zu den Vierten Orten
Manchmal braucht es neutrale Worte, um über etwas Großes sprechen zu können. Dem Kurator Felix Hemmers und dem Team von Baukultur NRW ist das gerade mit einer Ausstellung geglückt: „Kirchen als Vierte Orte“ zeigt gute Beispiele und persönliche Statements zur Frage, was diese besonderen Bauten in Zukunft sein können – als öffentliche, sinnstiftende Räume mit ...
Aus für die Tuchfabrik Levy?
Die Tuchfabrik Levy in Spremberg darf wohl abgerissen werden – eine Schadstoffbelastung scheint die eigentlich geplante Wohn-Nachnutzung unmöglich zu machen. Spremberg, Tuchfabrik Levy (Bild: Industriekultur Ost)