Ellwangen, Hl. Geist

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“Zwischen 1964 und 1975 wurden 26 Kirchen des Typs Frank aus vorgefertigten Stahlbetonteilen zusammengesetzt”, zählt die Kunsthistorikerin Ulrike Plate in ihrem Grundsatzbeitrag zu den süddeutschen Systemkirchen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Bis Mitte der 1970er Jahre kam das Bistum auf insgesamt rund 100 Fertigbauten, denn neben der Frank-Kirche verfügte man über Modelle der Architekten Paul Nagler (1962-1967) und Gerold Reutter (1964-1975, 1968-1975). Der Herrenberger Architekt Wilhelm Frank hatte seine Pläne 1963 vorgestellt, mit dem er den hölzernen Nagler-Typ weiterentwickelte. Für eine Sitzzahl von 200 bis 240 wurden über einer Grundfläche von 25 x 16,3 Metern acht Binder aufgerichtet, die ebenso wie die Wandelemente in Stahlbeton gehalten waren. Im Inneren ergänzten sich backsteinsichtige Wandflächen mit den betonsichtigen Bindern und der hölzernen Deckenverschalung. Für dieses Konzept interessierten sich seinerzeit nicht nur die Gemeinden der Diözese, sondern auch das Militärbischofsamt in Bonn.

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