Auf welcher theoretischen Grundlage lassen sich industrielle und technische Anlagen der Nachkriegszeit denkmalpflegerisch bewerten? Jüngere Technikbauten zeigen gegenüber „klassischen“ Industriedenkmälern eine strukturelle Veränderung: Entstanden seit den 1950er Jahren, entstammen sie einer zunehmend post-industriellen Phase, in der weniger die Produktion von Gütern als vielmehr die Distribution – das Bewegen – von Waren, Informationen und Personen im Mittelpunkt steht. Dies stellt die Anwendung etablierter Bewertungs- und Vergleichskriterien auf den Prüfstand: Brauchen wir für ein zunehmend deindustrialisiertes Zeitalter eine Industriedenkmalpflege 2.0?

„In Bewegung. Technik- und Industriedenkmalpflege in deindustrialisierten Zeiten“ lautet der Titel eines Vortrags von Dr. Ralf Liptau und Dipl.-Ing. Rasmus Radach, Sachgebiet Industriedenkmalpflege des LVR-ADR, der sich mit den jungen Denkmalen und dem Umgang mit ihnen befasst. Der LVR lädt HEUTE, Donnerstag, den 17. März 2022 um 18.00 Uhr zum Zoom-Meeting, um dem Vortrag virtuell zu folgen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist Teil der Online-Reihe „Denkmalpflege im Blick“, weitere Termine finden Sie hier. (db, 17.3.22)

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