Sie haben Bände der Züricher Zeitschrift “archithese” gebündelt im Regal stehen? Dann haben Sie jetzt Gelegenheit, Stauraum und Ordnung zu gewinnen. Denn das – aus postmoderner Sicht – Beste der ersten Hälfte der 1970er Jahre gibt es jetzt in einem Band: die deutschen Texte als Faksimile, ergänzt um eine englische Übersetzung. Hinzu kommen aktuelle Essays von Autor:innen wie von Irina Davidovici, Samia Henni, Torsten Lange, Gabrielle Schaad, Marie Theres Stauffer und Stanislaus von Moos, die den damaligen Diskus neu sortieren und kommentieren.

Schon in den 1970er Jahren hatte archithese ein Auge auch auf internationale Entwicklungen, darunter Größen wie Rem Koolhaas, Aldo Rossi, das Architektenkollektiv Superstudio, Alan Colqhoun, Charles Jencks, Denise Scott Brown, Manfredo Tafuri und Henri Lefèbvre. Ihre Beiträge zu Themen von Urbanismus bis Raumwissenschaft werden in fünf Kapiteln geordnet. Die Herausgeberin Gabrielle Schaad ist Kunsthistorikerin und Postdoktorandin am  Lehrstuhl Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und  Design an der TU München. Ihr Mitherausgeber Torsten Lange lehrt als Dozent für Kultur- und Architekturgeschichte an der Hochschule Luzern, Schweiz. Und das Beste am Sammelband: Auf der Verlagshomepage gibt es die Essays der zeitgenössischen Autor:innen auch im Open-Acess zum Download. (kb, 27.4.24)

Schaad, Gabrielle/Lange, Torsten (Hg.), archithese reader. Critical Positions in Search of Postmodernity, 1971–1976, Triest Verlag, Zürich 2024, 528 Seiten, Englisch, Faksimile-Seiten in Deutsch, ISBN 978-3-03863-059-3.

archithese-reader (Bild: Buchcover)

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