In diesem Jahr dreht sich der 34. Berliner Denkmaltag um das Thema “Ressourcen pflegen”. Damit will man positiv in den Mittelpunkt stellen, welchen Beitrag das gebaute Kulturerbe zum Klimaschutz leisten kann. Denn statt der Zerstörung durch Abriss und unmaßstäbliche Wärmedämmung lässt sich die beim Bau gebundene goldene Energie behutsam in die nächste Nutzer:innen-Generation überführen. Doch dafür gilt es, bei Hauseigentümer:innen, Mieter:innen und in der interessierten Öffentlichkeit noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Daher wird der Berliner Denkmaltag am 26. April 2023 ab 13.30 Uhr im Alten Stadthaus (Klosterstraße 47, Berlin) mit Grußworten und Kurzvorträgen zum Thema begangen. Dabei drehen sich die inhaltlichen Schwerpunkte um Energiekonzepte, Solaranlagen auf Baudenkmalen oder Zertifizierungsverfahren in Sachen Umweltschutz. Zum Abschluss klingt die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Empfang aus.

Wer schon vorglühen möchte, kann diese mit dem internationalen Workshop “Socialist Modernism in Central and Eastern Europe” vom 18. bis zum 20. April 2023. Dieser wird – analog wie virtuell – in Berlin von ICOMOS Deutschland gemeinsam mit der Max-Lingner-Stiftung und mit der BTU Cottbus-Senftenberg ausgerichtet. Unter der “zweiten sozialistischen Moderne” verstehen die Veranstalter:innen Architektur und Städtebau zwischen 1955 und 1990. Ergänzt wird der grenzüberschreitende, englischsprachige Austausch der Fachleute durch Führungen zu Denkmälern und Stätten der Ostmoderne in Berlin-Brandenburg. Eine Registrierung ist nur bei Präsenzteilnahme in Berlin erforderlich unter: info@max-lingner-stiftung.de oder info@helle-pankow.de (für Touren). Das Programm kann online eingesehen werden. (kb, 5.4.23)

Betonbau (Bild: Ben Kaden, CC BY 2.0, via flickr)

Betonbau (Bild: Ben Kaden, CC BY 2.0, via flickr)

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