Das Architekt:innen-Kollektiv The Queer Architect und das Stuttgarter Architektur- und DJ-Label Technobeton bringen die Ausstellung “Das Coming-Out der Architektur” in die Bayerische Landeshauptstadt München. Nach Stationen in Stuttgart und Mannheim gastiert die vom BDA Baden-Württemberg gemeinsam mit Uwe Bresan kuratierte Ausstellung nun im Concept Flower Store Imperia V in der Maxvorstadt (Adalbertstraße 25, 80799 München). Erstmals präsentiert begleitend zum Christopher Street Day in Stuttgart, soll die Schau queeren Positionen innerhalb der Architektur eine Bühne bieten. Sie ist damit tatsächlich die erste, in Deutschland konzipierte und gezeigte Architekturausstellung, die sich bewusst mit der Thematik auseinandersetzt.

Der Raum wird dafür temporär in einen „Queerspace“ verwandelt. Gezeigt werden Arbeiten des anonymen Kollektivs The Queer Architect, das seine Geburtsstunde während des ersten Covid-19-Lockdowns im Frühjahr 2020 hatte, und seine Werke vorrangig via Instagram veröffentlicht. Iassen Markov und Julian Friedauer vom Label Technobeton haben die Ausstellungsarchitektur entworfen. Dr. Uwe Bresan lehrt an der HfT Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste in München und hat gemeinsam mit Wolfgang Voigt 2022 das Buch Schwule Architekten – verschwiegene Biographien vom 18. bis 20. Jahrhundert veröffentlicht. Was unglaublicherweise auch eine Pioniertat in diesem Themenbereich war. Es gibt noch viel zu tun … Die Vernissage ist am 3. Februar um 19.00 Uhr, die Ausstellung läuft bis 18. Februar, geöffnet jeweils 10.00-18.00 Uhr, (db, 29.1.23)

The queer architect – La Mala Educacion (Bild: The queer architect/BDA BaWü)

The queer architect - La Mala Educacion (Bild: The queer architect/BDA BaWü)

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