Der Mainzer Rathausplatz, seit 2002 Jockel-Fuchs-Platz, gehört zum baulichen Ensemble des dänischen Architektenduos Arne Jacobsen und Otto Weitling. Das Plateau vorm 1970-74 gebauten Rathaus bildet die Schwelle von der Stadt zum Rhein: Von hier erreicht man die Rheinpromenade, die Fußgängerbrücke mit Brückenturm führt vom Einkaufsquartier „Am Brand“ zum Plateau.Unsere geschätzten Kollegen von den Betonisten sehen im Jockel-Fuchs-Platz als Knotenpunkt der Mainzer Stadtgesellschaft großes Potential, das sie den Mainzer:innen näher bringen möchten. Aus diesem Grunde gibt es Informationen im Stakkato – und zwar am Freitag, den 16. September um 18.30 Uhr beim Pecha Kucha-Abend “Neuer Jockel” im Zentrum Baukultur ( Brückenturm, Rheinstr. 55. 55116 Mainz).

Im Mittelpunkt des Abends steht der Jockel-Fuchs-Platz aber auch daran angrenzende Themenfelder wie die Gestaltung anderer Platzanlagen der Nachkriegszeit, Revitalisierungen, die Wahrnehmung von öffentlichem Raum und Impulse zum Brutalismus und zur Denkmalpflege. Hierzu gibt es bereits ein vielseitiges Vortragsprogramm im Pecha-Kucha-Format. Die Betonisten, eine Initiative zur Vermittlung der Nachkriegsarchitektur in Mainz, setzt sich für den Erhalt des Rathauses als bedeutendes Zeugnis der Nachkriegsarchitektur in Mainz ein. Das gleiche Ziel verfolgt die Architektenkammer Rheinland-Pfalz, aktiv vor allem die Kammergruppe Stadt Mainz, Landkreis Mainz-Bingen, die als Mitveranstalter einlädt. Das vorläufige Line-up ist hier zu sehen, und bei so viel geballter Information ist für einen anschließenden Umtrunk mit Wein und Brezeln gesorgt. Es wird um Anmeldung über die Website des Zentrums Baukultur Rheinland-Pfalz gebeten. (db, 9.9.22)

Mainz, Jockel-Fuchs-Platz (Bild: Kandschwar, CC BY-SA 3.0)

Mainz, Jockel-Fuchs-Platz (Bild: Kandschwar, CC BY-SA 3.0)

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