Seit über 20 Jahren laden der Denkmalverein Hamburg und der Arbeitskreis Denkmalschutz der Patriotischen Gesellschaft von 1765 immer zur Mitte bzw. zum Wechsel der Legislaturperiode zur öffentlichen Diskussion über Denkmalschutz in Hamburg ein. In Zeiten dynamischer Stadtentwicklung besitzt dieser Dialog zwischen Politik, Fachleuten und Bürger:innen wachsende Bedeutung und soll zu einem besseren Umgang mit der historischen Baukultur in Hamburg beitragen. Und nicht nur die Stadt-, sondern auch die Klimaentwicklung ist unangenehm dynamisch geworden, sodass dieses Jahr die Frage des Zusammenwirkens von Denkmal- und Klimaschutz eine zentrale Rolle spielt. Das Motto 2022 lautet „Denkmalschutz fürs Klima“.
Am Donnerstag, den 22. September um 19 Uhr spricht die Politik mit interessierten Hamburger:innen im Reimarus-Saal der Patriotischen Gesellschaft (Trostbrücke 4-6) über aktuelle Denkmalthemen und die Rolle der Baudenkmäler für den Klimaschutz. Nach einer Einführung von Lennart Hellberg (Denkmalverein Hamburg e.V.) diskutieren auf dem Podium die Sprecherinnen und Sprecher der Fachausschüsse für Stadtentwicklung bzw. Kultur in der Bürgerschaft Dr. Christel Oldenburg (SPD), Olaf Duge (Bündnis 90 / Die Grünen), Dr. Anke Frieling (CDU) und Heike Sudmann (Die LINKE). Moderieren werden Johann-Christian Kottmeier (Arbeitskreis Denkmalschutz der Patriotischen Gesellschaft von 1765) und Kristina Sassenscheidt (Denkmalverein Hamburg e.V.). Die Patriotische Gesellschaft bittet um Anmeldungen unter www.patriotische-gesellschaft.de/dabei (db, 17.9.22)
Hamburg, Trostbrücke 4-6 (Bild: Patriotische Gesellschaft von 1765)