Lust auf einen schnellen Schweiz-Trip am langen Wochenende? Wit hätten da einen Vorschlag: Als Immobilienbesitzerin gehören der ETH Zürich nicht nur zahlreiche Baudenkmäler, sondern auch eine Sammlung von Bauteilen und Einrichtungen, die anlässlich von Umbauten entfernt werden mussten. Da dies auch einige denkmalgeschützte Einrichtungen betraf, wurden sie dokumentiert und teils eingelagert. Dieses mittlerweile umfangreiche Baukultur-Inventar der ETH ist als Projekt auf einer Website versammelt, die rund 700 Einzelobjekte und 16 unter Denkmalschutz stehende Gebäude umfasst.

Die vor wenigen Tagen eröffnete Sonderschau “Bestände der Baukultur ETH Zürich – Die Ausstellung zum Inventar” läuft noch bis zum 24. Mai in der Halle des Hauptgebäudes der ETH Zürich in der Rämistraße 101, 8092 Zürich. Zu sehen ist dort eine Auswahl von 25 Objekten; sie ist entlang von fünf für die Hochschule exemplarischen Raumtypen aufgebaut: öffentlicher Raum, Büros, Hörsäle, Werkstätten und Labore sowie Umkleideräume. Die ältesten Objekte stammen von etwa 1905, als das 1977 abgebrochene alte Physikgebäude errichtet wurde. Die neusten stammen von der 2018 bis 2023 durchgeführten Sanierung des Maschinenlaboratoriums und der Tiefgarage des Hauptgebäudes. (db, 18.5.23)

Zürich, Schreibpult der ETH (Bild: ETH Zürich / Bestände der Baukultur)

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