Bei der Luminale Frankfurt geht es längst um mehr als bunte Lichter. ie beleuchtet (sic!) längst auch Fragen des (urbanen) Zusammenlebens. Die Reihe Luminale TALK lädt von 13. bis 15. März ins Festivalzentrum, dem Instituto Cervantes im ehemaligen Amerika-Haus. Und gleich am Freitag den 13. gibt es ab 12 Uhr ein hochkräiges Programm für Freunde des vertikalen Bauens: In keiner anderen deutschen Metropole entstehen gerade so viele Wohntürme. Hochhäuser sind in vielen Metropolen der Welt die Antwort auf dringende Wohnfragen, schaffen maximalen Wohnraum auf minimaler Grundfläche. Für Frankfurt sind die Wolkenkratzer mittlerweile zum Wahrzeichen geworden. Hier bündeln sich alle Fragen der Stadtgestaltung in einem Baukörper – Verdichtung, soziale Fragen, gesundheitliche Aspekte, Sicherheits-, Klima- und Umweltproblematiken.

An den Frankfurter Hochhäusern manifestieren sich Kernfragen: Wie wollen wir in unseren Städten leben? Und zu welchem Preis? In Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) Hessen. Durchs Programm im Instituto Cervantes führt der Autor und Schauspieler Rainer Ewerrien, es moderiert der FAZ-Redakteur Rainer Schulze. Vorträge und Erfahrungsberichte gibt es unter anderem von Philipp Sturm, Simon Ruppert, Maren Harnack und Ben van Berkel; zur Podiumsdiskussionfinden sich ein: Mike Josef, Prof. Susanne Heeg, Claudia Meixner und Thomas Horn. (db, 11.3.20)

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