Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge gibt seit 2012 unter dem Titel “Schaukasten” eine eigene Publikationsreihe heraus. In der Reihe werden einzelne Dinge oder Ensembles, ausgewählte Sammlungsbereiche sowie inhaltlich relevante Themen zur Schau und zur Diskussion gestellt. So soll es der Leserin und dem Leser ermöglicht werden, sich die Sammlung zur Produktkultur des 20. und 21. Jahrhunderts Stück für Stück anzueignen. Die Schriftenreihe erscheint im Selbstverlag und ist über das Museum zu beziehen (im Museumsshop oder per Mail an info@museumderdinge.de). Unter Angabe der ISBN ist sie auch im Buchhandel bestellbar. Gerade ist der “Schaukasten” Nummer 5 erschienen, der auf die Berliner Architekturgeschichte blickt.

Der neue Band “gern modern? Wohnkonzepte für Berlin nach 1945” von Nicola von Albrecht ist nicht ohne Absicht mit Fragezeichen versehen. Die Autorin untersucht Ideen und Konzepte für ein reales und ideelles Sich-Einrichten nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg, die von Akteur:innen des Deutschen Werkbunds in Berlin entwickelt wurden, und fragt nach der Bedeutung des Themas für die Gegenwart. Inhaltliche und chronologische Klammern sind dabei die Ausstellung “Berlin plant. Erster Bericht”, die 1946 erste Vorschläge für den Wiederaufbau vorstellte, sowie die Internationale Bauausstellung Berlin im rund zehn Jahre später neu errichteten Hansaviertel. Erhältlich ist der 240 Seiten starke Band unter info@museumderdinge.de oder im Buchhandel unter der ISBN 978-3-943773-05-7, der Preis beträgt 17 Euro. Das Ganze ist die Nachbearbeitung der Ausstellung “gern modern?” im Jahr 2017. (db, 15.11.22)

Schaukasten #5 – “gern modern?” (Bild: Museum der Dinge)

Schaukasten #5 - "gern modern?" (Bild: Museum der Dinge)

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