Im Umfeld der Internationalen Bauausstellung (IBA) 84/87 wurde in Berlin nicht nur fleißig gebaut, sondern auch gepflanzt. Um Quartiere neu in Wert zu setzen, wurden Grünflächen neu geschaffen oder vorhandene Areale überformt. Mit neuen Ideen sollten nicht nur ökologische Ziele verfolgt werden, auch soziale Belange kamen neu in den Blick – die Bürger:innen sollten in die Gestaltung ihrer Umwelt mit einbezogen werden. Einige dieser Parks und Grünflächen stehen heute genau für diesen partizipativen Ansatz unter Schutz. Über den Wert dieses grünen Erbes und was die heutige Landschaftsarchitektur davon lernen kann, diskutieren im Rahmen der Reihe „Jung, aber Denkmal. Gärten, Parks & Grünanlagen der IBA 84/87“ am 7. November 2023 ab 19.30 Uhr Expert:innen aus Kultur, Soziologie, Denkmalpflege, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.

Zur Einführung spricht Dr. Leonie Glabau, Abteilungsleiterin Gartendenkmalpflege und Städtebauliche Denkmalpflege im Landesdenkmalamt Berlin. Auf dem Podium diskutieren, unter der Moderation der Architekturhistorikerin Kirsten Angermann, miteinander: Christian Blum (Bewohner der Wohnanlage Ritterstraße-Nord), Dr. Leonie Glabau, Prof. Cornelia Müller (Lützow 7 Müller Wehberg Landschaftsarchitekten PartGmbB), Philipp Sattler (Geschäftsführer der Stiftung Die grüne Stadt), Daniel Sprenger (Landschaftsarchitekt und Vorstandsmitglied der Architektenkammer Berlin) und Theodor Winters (Stadtplaner und Vorstandsvorsitzender STERN-Stiftung Soziale Stadtentwicklung). Analoger Veranstaltungsort ist die Urania Berlin (An der Urania 17, 10787 Berlin). Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Virtuell kann man der Veranstaltung per Livestream auf youtube folgen. Die Veranstaltung des Landesdenkmalamts und der Architektenkammer Berlin wird von moderneREGIONAL als Medienpartner begleitet. (kb, 25.10.23)

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