Hamburg-Neuallermöhe, Edith-Stein-Kirche

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Die Edith-Stein-Kirche kommt ganz ohne Turm aus: Von einem Kreuz bekrönt, steigt die Rotunde zur Straße hin an, wo eine Mauer auch die Glocke aufnimmt. Zwischen dem S-Bahnhof „Nettelnburg“ und dem Rahel-Varnhagen-Weg grenzt das Ensemble an einen kleinen Platz im Quartier Neuallermöhe. Hier entstand die Kirche 1993 nach Entwürfen der Architektengruppe Planen & Bauen.

Der Kirchenraum selbst ruht auf einem kreisrunden Grundriss, von der Straße abgeschirmt durch Neben- und Funktionsbauten, die wiederum einen Innenhof umfangen. Vor dem Backsteingelb der Wände leuchten die Ausstattungsstücke in den Primärfarben Rot, Gelb und Blau, ergänzt um den Kontrast von Schwarz und Weiß. Für die künstlerische Ausgestaltung konnte W. Gies gewonnen werden. Bemerkenswert ist nicht nur die gerundete Orgel auf der ovalen Empore. Daneben erinnert die Glasgestaltung „Das Kreuz ist ganz Licht“ an die Namenspatronin der Kirche – die katholische Ordensfrau mit jüdischen Wurzeln starb 1942 im KZ Auschwitz.

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