Hamburg-Neuallermöhe, Franz-von-Assisi-Kirche

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Es sollte eine Neubausiedlung ohne Hochhäuser werden, als man in den 1970er Jahren an die Planung von Neuallermöhe ging. In den Marschlanden, nahe der deutsch-deutschen Grenze, entstand ab 1982 ein aufgelockertes, von Wassergräben durchzogenes Quartier. Diesem naturnahen Gedanken folgt auch die evangelisch-lutherische Franz-von-Assis-Kirche. Am Grachtenplatz erhebt sich der Bau auf einem rautenförmigen Grundriss, in dessen nördliche Spitze der Turm eingebunden ist. Auf die roten Backsteinwände des Kirchenraums legte der Architekt Nils Roderjan 1993 ein gewölbtes Kupferdach – wie ein umgedrehtes Schiff.

Auch im Inneren klingen maritime Bilder an. Die Emporengeländer erinnern an eine Reling. Selbst Taufbecken und Pult sind in Decke und Boden verspannt, als müssten sie dem Seegang trotzen. Ein Findling im Eingangsbereich und ein Kirchenfenster, das vor der Kriegszerstörung aus St. Nikolai am Hopfenmarkt eingelagert werden konnte, schlagen die Brücke in die Vergangenheit der Hansestadt.

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