Brutalismus aus detaillierten Blickwinkeln erleben: Mit der Ausstellung „PARTITUR BRUT – Exploring the Borders of Abstraction in brutalist Compositions“ präsentiert der Fotokünstler Tobias Grewe einen Einblick in eine Welt, die von detaillierten Blickwinkeln auf den Brutalismus geprägt scheint. Die Schau im Baukunstarchiv NRW zeigt noch bis 18.12. Fotografien, die sich mit der Fokussierung auf Details und Ausschnitte von internationalen Beton-Bauwerken auseinandersetzen. Entstanden sind sie zwischen 2017 und 2019 weltweit auf Reisen des Fotokünstlers und werden in Dortmund auf unterschiedliche Weisen präsentiert – unter anderem als großflächige Fototapete. Dem Brutalismus widmet sich Grewe bereits seit 2013, einige seiner Fotografien präsentierte er bereits zu Jahresbeginn 2021 in der Architektenkammer NRW im Düsseldorfer Medienhafen mit der Ausstellung „Wir müssen die Welt verändern

Die aktuelle Ausstellung im Baukunstarchiv NRW erstreckt sich über mehrere Räume – von der Lounge bis zum Gartensaal. Dabei entstehe ein besonderer Reiz, so Matthias Erntges, Kurator der Ausstellung: „Wenn Tobias Grewe eine Ausstellung zusammenstellt, lässt sich dieser Gedanke weiterdenken, denn die Präsentation der Arbeiten führt zu einem Dialog, wenn nicht gar zu einer Reihung von Tönen, einer Melodie.“ Wie musikalisch dies tatsächlich ist, lässt sich bei einem Besuch in Dortmund herausfinden.Und ohne Ton nachlesen kann man es im just erschienenen Buch „Details that matter”, welches über das gesamte künstlerische Schaffen von Tobias Grewe informiert. (db, 19.11.22)

Dortmund, Baukunstarchiv NRW: Partitur Brut (Bild: Tobias Grewe)

Dortmund, Baukunstarchiv NRW: Partitur Brut (Bild: Tobias Grewe)

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