Der Abriss von alten Häusern, noch dazu von modernen, raubt den denkmalaffinen Hamburger:innen leider allzu oft den Schlaf. Doch dagegen haben wir was – genauer gesagt, die Designerin Astrid Kremer („1000schoenchen“) und der Denkmalverein Hamburg e. V. haben sich dazu etwas einfalken lassen; eine gemeinsame Schlafmasken-Kollektion. Die unterschiedlichen Modelle zeigen das Fassadenraster bereits verlorener oder stark bedrohter, spätmoderner Bauten der Hansestadt. Mit dabei sind der City Hof, das Euler Hermes-Hochhaus und der Fischerturm am Hauptbahnhof. Die Fotovorlagen stammen von Alexander Rühl und Philipp Schürmann, die Grafik gestalteten Gesa Blobel und Alexander Rühl. Hamburger:innen finden die Schlafmasken – fair und ganz aus Biobaumwolle hergestellt – vor Ort („JUNO“, Marktstraße 136, 20357 Hamburg), allen anderen bleibt das Netz (www.1000schoenchen.de). Vom Ladenpreis (30 Euro) geht je ein Euro an den Denkmalverein. (kb, 14.12.22)