Noch bis 21. April ist in Dessau die Ausstellung „T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie“ zu sehen. In Haus Feininger, einem der von Walter Gropius entworfenen Meisterhäuser des Bauhauses war von 1926 bis 1933 neben Lyonel Feininger seine ganze Familie künstlerisch aktiv: seine Ehefrau Julia, die Söhne Andreas, Laurence und T. Lux Feininger sowie Lore Feininger, Lyonels Tochter aus erster Ehe, und Gertrud Wysse Hägg-Feininger, die 1933 Sohn Andreas heiratete.

Theodore Lux Feininger (1910-2011), der jüngste Sohn und künstlerisches Wunderkind, hat das Leben seiner Familie am Bauhaus in zahlreichen Fotografien festgehalten, die in der Ausstellung neben familiären Briefen gezeigt werden, eingelesen von T. Lux Feiningers Sohn Conrad, der nach 40 Jahren schauspielerischer Tätigkeit im Jahr 2022 aus Washington D.C. nach Dessau zog. Hinzu kommen Videos zu Leben und Kunst der Familie Feininger, in denen beispielsweise Julia Feiningers märchenhafte Bühnenpuppen und Collagen gezeigt werden. Die eigens für die Ausstellung rekonstruierten Bühnenmasken T. Lux Feiningers oder Reproduktionen der von Andreas Feininger 1925/1926 für das Esszimmer entworfenen Möbel sind zudem unbedingt sehenswert. Die Ausstellung ist zu sehen in Haus Feininger, Montag bis Sonntag, 10-17 Uhr. (pk, 17.4.24)

Andreas Feininger tanzt mit einer Frau (Gret Palucca?) auf dem Dach des Meisterhauses Feininger (Foto: T. Lux Feininger, 1927 / 1928 © Stiftung Bauhaus Dessau (I 46054/1-2))

Andreas Feininger tanzt mit einer Frau (Gret Palucca?) auf dem Dach des Meisterhauses Feininger (Bild: T. Lux Feininger, 1927/28 ,© Stiftung Bauhaus Dessau (I 46054/1-2))

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