Oh ja, im Bergischen Land findet sich einiges an toller Moderne. Haben Sie sich zum Beispiel Wuppertal mal etwas genauer angesehen? Die 17.-größte Stadt Deutschlands weist etliche bemerkenswerte Bauten der 1950er und 1960er Jahre auf. Der Bergische Geschichtsverein hat sich ihrer bereits 2021 angenommen und eine Ausstellung konzipiert: “Zwischen Utopia und Moderne – Baudenkmäler der Nachkriegszeit in Wuppertal”. Sie ist online abrufbar und nach Gebäuden sortiert. Zu besichtigen sind etwa die Schwimmoper (1953-57), den Flachglasgroßhandel Reeder & Kamp KG (1958) und die “Stockwerksgarage” (1953-57). Klicken Sie doch mal hier!

Bereits 2021 war die Schau als Plakatausstellung in der Stadtsparkasse am Islandufer – ein 1969-73 errichteter Bau von Paul Schneider-Esleben. Einige Beiträge und Grußworte findet man auch auf Youtube. Und schließlich gibt es zur Ausstellung auch ein Buch: “Zwischen Utopia und Moderne” ist erschienen im Verlag Schnell und Steiner. Dort ist es zwar zur Zeit vergriffen, aber “dort, wo man eigentlich nicht kauft” ist es noch erhältlich. Und wenn Ihnen das virtuelle begucken zu langweilig ist: Fahren Sie doch mal nach Wuppertal. Ist nett dort! (db, 25.5.24)

Wuppertal-Waldfrieden, Villa Herberts (Bild: Frank Vincentz via Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0)

Wuppertal-Waldfrieden, Villa Herberts (Bild: Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0)

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