Ob Staudamm, Braunkohletagebau oder Atomkraftwerk – um Energie zu gewinnen, hat die Moderne oft großformatige Spuren in der Kulturlandschaft in Kauf genommen. Aber im 20. Jahrhundert wurden ebenso überraschende, innovative Energiekonzepte umgesetzt. Mal hat man die Sonnenstrahlen genutzt, mal einen in sich geschlossenen Wärmekreislauf geschaffen, um möglichst günstig und ökologisch zu wohnen. Vor diesem Hintergrund sucht das baukulturelle Online-Magazin moderneREGIONAL (mR), das alle drei Monate ein virtuelles Heft zu unterschiedlichen Schwerpunkten zusammenstellt, nach Autor:innen.

Das Frühjahrsheft, das im April 2023 erscheinen wird, trägt den Titel “Energie”. Möglich sind Beiträge beispielsweise zu einem der Kraftwerke des frühen 20. Jahrhunderts, zu gemeinschaftlich genutzten Blockheizkraftwerken, zur Ästhetik des Atomzeitalters, zu den Einschnitten der Ölkrise, zur High-Tech-Öko-Architektur oder zu den (drohenden) Verlusten durch den Tagebau. In jedem Fall sollte die Architektur des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen. Themenvorschläge können als Kurzexposé (max. 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) mit einer Kurzvita (max. 500 Zeichen inkl. Leerzeichen) bis zum 3. Februar 2023 gesendet werden an: k.berkemann@moderne-regional.de. Bis zum 10. Februar 2023 trifft das Herausgeber:innen- und Redaktionsteam die Auswahl und benachrichtigt die jeweiligen Autor:innen. Danach müssen die ausformulierten Beiträge (jeweils in einer Länge von 8.000 bis 10.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) mit rund zehn rechtegeklärten Fotografien bis zum 25. März 2023 an die mR-Redaktion gesendet werden. (kb, 17.1.22)

Ehemaliges Atomkraftwerk in Belgien (Bild: Wendelin Jacober, PD, via flickr)

Ehemaliges Atomkraftwerk in Belgien (Bild: Wendelin Jacober, PD, via flickr)

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