Die 6. Jahrestagung des Graduiertenkollegs “Identität und Erbe” an der TU Berlin legt am 24./25. November den Fokus auf die Forschungsobjekte der Doktorand:innen: Wie werden Dinge – nicht selten konflikthaft – symbolisch aufgeladen? Wie stehen Narrative, die Bezüge auf Erbe strukturieren, in Zusammenhang mit solchen Dingen? Können vormals übersehene Dinge neue Erbekonstruktionen anregen? Zumeist geht es dabei um Bauwerke und historische Orten – gerade auch solche der Moderne: So soll in einem Vortrag zum Eigenheimboom der bundesdeutschen Nachkriegszeit geklärt werden, “Wie die Moderne in den Alltag kam“, in einem anderen Tagungsbeitrag wird die mediale Inszenierung Weimars und die damit einhergehende “Erfindung der Stadt der Klassik und der Moderne” diskutiert.

Der Fokus auf die konkreten Themen der Promovierenden soll dabei eine sehr konkrete und offene Diskussion dieser mit der interessierten Öffentlichkeit ermöglichen. Das klassische Format der Tagung wird durch eine Poster-Ausstellung zu den Forschungsobjekten der am Graduiertenkolleg beteiligten Professor:innen und Kollegiat:innen im Foyer des Architekturgebäudes der TU Berlin ergänzt. Die (kostenfreie) Anmeldung zur Tagung ist noch bis zum 10. November über die Website des Graduiertenkollegs möglich. (fs, 6.11.2022)

Quelle-Haus, Katalogabbildung ca. 1966 (Scan: FLMK)

Quelle-Haus, Katalogabbildug ca. 1966 (Scan: FLMK)

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