Dass Bau- und Abrisswut ein absoluter Klimakiller ist, sollte allmählich in allen Köpfen angekommen sein. Ach große Büros widmen sich löängst dem Erhalt und der Umgestaltung, dazu zählen auch gmp · von Gerkan, Marg und Partner, die bereits 2023 im Umfeld der Architekturbiennale in Venedig eine Auswahl einiger Umbauprojekte präsentierten. Die gmp-Ausstellung „Umbau. Nonstop Transformation“ ist ab heute in überarbeiteter Form nun bis 27. März in der Heimatstadt des Büros zu sehen, und zwar im AIT-ArchitekturSalon (Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg). Heute Abend um 19.00 Uhr ist Vernissage – falls Sie spontan Lust auf die Teilnahmer bekommen, können Sie sich hier anmelden.  

Umbau bedeutet die kontinuierliche Transformation des Baubestandes und sollte in den Augen von gmp von der Ausnahme zum Normalfall werden – und dadurch bedingt ein (im besten Fall) nie endender Prozess sein. Ein “die Generationen überspannendes Projekt sozialer Nachhaltigkeit“. Vier Beispiele aus jüngster Zeit greifen gmp in der Ausstellung auf: die Alsterschwimmhalle in Hamburg, das “Pop-up-Projekt” Gasteig HP8 in München, dazu die im Bau befindliche Shanghai Academy of Fine Arts und das geplante Columbus Cruise Center in Bremerhaven. Dazu gibt es einen Streifzug durch alle Hamburger Umbauten durch gmp seit 1977. Zur Vernissage sprechen gmp-Gründungspartner Volkwin Marg, die Kuratoren Nikolaus Goetze, Stephan Schütz sowie Wei Wu und Magdalene Weiss, die allesamt Partner*innen im Büro sind. Es moderiert Kristina Bacht, Leiterin des AIT-ArchitekturSalons.(db, 4.3.24)

Hamburg, Alsterschwimmhalle im Umbau 2021 (Bild: Uwe Rohwedder, CC BY-SA 4.0)

Hamburg, Alsterschwimmhalle im Umbau 2021 (Bild: Uwe Rohwedder, CC BY-SA 4.0)

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