Aufmerksame mR-Leser:innen haben es schon ausgemacht: Wir haben ein neues Format begonnen, den mR-Podcast. Damit machen wir alle 14 Tage ein Gespräch mit Expert:innen und Zeitzeug:innen rund um die Baukunst des 20. Jahrhunderts zugänglich. Viele dieser Interviews drehen sich in unserer Podcast-Kategorie „Kleinkirchen-Pilgern“ speziell um Themen des Kirchenbaus. Damit erzählen wir in Gesprächen mit Gestalter:innen, Denker:innen und Nutzer:innen auch die Geschichten hinter unserer partizipativen Kirchen-Datenbank invisibilis, die wir seit 2017 fortlaufend aktualisieren. Inzwischen umfasst sie gut 1.900 abgerissene, umgenutzt oder bedrohte Bauten. Und es freut uns sehr, dass unsere invisibilis-Daten so inzwischen den Grundstock für Kirchbau-Uniprojekte wie Transara oder Sawa bilden konnte.
Wie wir es mit allen mR-Texten halten, werden auch die Podcasts von uns digital archiviert, der Langzeitdatensicherung unter Common Rights zugeführt und über einen konstanten DOI-Link nach den wissenschaftlichen Gepflogenheiten zitierbar gemacht. Und seit einigen Wochen haben wir auch unseren Social-Media-Auftritt verlagert. Weiterhin sind wir auf Facebook und instagram vertreten, neu hingekommen ist unser Profil auf LinkedIn, während wir unsere Aktivitäten Twitter (X) aktuell ruhen lassen (bis wir besser überblicken können, wohin sich diese Format künftig entwickelt). Wer es lieber pur mag, kann uns, wie gewohnt, über RSS-Feed und per 14-tägigem Newsletter folgen. Und, nicht zuletzt, gibt es einmal im Monat für unsere Unterstützer:innen per Steady einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. (kb, 12.10.23)
Titelmotiv: Telefunken-Tonbandgerät „Magnetophon 105“ (Bild: Deutsches Technikmuseum, CC BY 4.0)