Pecha Kucha zwingt Menschen, die sehr viel zu sagen haben, dies in sehr kurzer Zeit zu tun. Denn bei 20 Bildern, jedes zu 20 Sekunden, bleiben ihnen maximal 6 Minuten und 40 Sekunden, um auf den Punkt zu kommen. Dieses spezielle Vortragsformat ist für die Zuhörenden nicht nur erhellend, sondern im besten Fall auch unterhaltsam. Darauf setzen die Veranstalter:innen der Pecha Kucha Night zum Thema “Wie können Städte bezahlbaren Wohnraum schaffen?“, die am 27. April 2023 um 19 Uhr im Produktionshaus Naxos in Frankfurt stattfinden soll. In der Reihe “Kontext, Kontrast, Kontinuität – Erhalt des kulturellen Erbes und Stadtentwicklung” geht es um Fragen des Denkmalschutzes zwischen dem Neuen Frankfurt und der Weißen Stadt in Tel Aviv. Die dritte Staffel “Kontext, Kontrast, Kontinuität” fragt, worin genau damals das Erfolgsgeheimnis lag und wie sich dieses auf die heutige Zeit übertragen lässt.

Wer sich selbst in der japanischen Kunst des Kurzredens erproben will (und inhaltlich etwas Profundes zum Thema zu sagen hat), kann am Open Call for Participation teilnehmen. Der Schwerpunkt liegt – am Beispiel des Neuen Frankfurt und der Weißen Stadt in Tel Aviv – bei der Frage, wie Denkmalschutz, Immobiliendruck und bezahlbarer Wohnraum zusammengehen können. Interessierte können sich jetzt bewerben, um am 27. April 2023 – mit 20 Folien, jede à 20 Sekunden – ihr Projekt oder ihre Vision vor einem internationalen Publikum vorzustellen. Ausgewählt werden von den Veranstalter:innen maximal 16 Pecha-Kucha-Präsentationen. Exposés in englischer Sprache im Umfang von maximal einer Seite (1.500 Zeichen und/oder Bilder, max. 10 MB) können bis zum 5. März 2023 gesendet werden an: dam.neuesfrankfurt@stadt-frankfurt.de. (kb, 23.2.23)

Tel Aviv, Dizengoff-Platz, 1920er Jahre (Bild: PD, via picryl.com)

Tel Aviv, Dizengoff-Platz im Bau, 1920er Jahre (Bild: PD, via picryl.com)

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