Die Hallenbäder der 1950er-1990er Jahre stehen derzeit landauf, landab auf dem Prüfstand. Etliche sind vom Abriss bedroht oder schon abgeräumt. Um das Berliner SEZ (1980/81) ist gerade erst eine unselige Abrissdebatte entstanden. Unser Bildbeispiel, das Viktoriabad Bonn (1971), überlebt dank Zwischennutzungen. Begleitend zur Ausstellung „Swimming in Atmosphere – Wasserwelten II“ im Aedes Architecture Forum in Berlin (Christinenstraße 18-19 10119 Berlin) findet am 25. Januar um 18.30 Uhr ein Ausstellungsgespräch zum Thema Schwimmbad-Sanierungen statt: “Wenn Bäder in die Jahre kommen. Wie sehen zeitgemäße Sanierungen aus – gestalterisch, funktional und wirtschaftlich”.

Unter der Moderation von Boris Schade-Bünsow, Chefredakteur der Bauwelt, diskutieren Andreas Ditschuneit und Martin Reimer, die Geschäftsführer von 4a Architekten Stuttgart, gemeinsam mit Prof. Katrin Brünjes (Berlin International University of Applied Sciences) und Dr. Matthias Oloew, Leiter der Kommunikation Bäderbetriebe Berlin darüber, wie sich Bestandsbäder auf die Bedürfnisse und Anforderungen von heute transformieren lassen. Wer jetzt nicht nach Berlin reisen kann, hat eine gute Alternative: Die Veranstaltung findet hybrid statt, weitere Informationen und Zugang zum Livestream gibt es unter aedesmetrolab.de. Die Anmeldung für die Veranstalung vor Ort: www.eventbrite.de (db, 21.1.24)

Bonn, Viktoriabad (Bild: Uta Winterhager)

Bonn, Viktoriabad (Bild: Uta Winterhager)

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